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Biodynamisches Präparat 507: Baldrian

Man nehme: Baldrianblüten (Valeriana officinalis), Flaschen, Schnur, Grube, Erde, Aufbewahrungsglas

Zubereitung: Die Blütenstände des Baldrians werden morgens Ende Juni bis Mitte Juli gesammelt (1). Der aus den zerkleinerten Blüten ausgepresste Saft wird abgeseiht und in Flaschen abgefüllt (2). Diese werden dunkel, kellerkühl und stehend (3) so gelagert, dass die Gärgase austreten können, aber keine Luft eindringen kann. Die Flaschen werden deshalb erst 4-6 Wochen nach der Befüllung fest verschlossen (4). Das Präparat reift während der Lagerung und kann mehrere Jahre aufbewahrt werden (5).

Wirkungsweise: Laut Rudolf Steiner gibt die besondere Beziehung des Baldrians zum Phosphor als »Verwalter der Lichtkräfte« dem Boden die Fähigkeit, sich dem Phosphor gegenüber „richtig” zu verhalten. Er regt Prozesse an, die in der Blüten- und Fruchtbildung zur Wirkung kommen.

 

Quellen: 

Steiner, Rudolf (1924): Geisteswissenschaftliche Grundlagen zum Gedeihen der Landwirtschaft. Landwirtschaftlicher Kurs. Rudolf Steiner Verlag. 5. Auflage 2011; www.forschungsring.de,
www.demeter.ch/de/qualitaet/praeparate.php

Credits: 

Titel: Biodynamisches Präparat 507: Baldrian / Rechteinhaberin: BIO-WISSEN.org / Grafik: Andreas Pawlik und Maximilian Fabigan (dform) / Redaktion: Reinhard Gessl, Elisabeth Klingbacher (FIBL Österreich), Alexander Martos (Science Communications Research) / Copyright: Biodynamisches Präparat 507: Baldrian von Bio-Wissen ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz.

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